NOISY ACADEMY

Die noisy Academy setzt voll auf Apple - DESK7 sorgt für die Hardware, Software, sowie das Einrichten des gesamten Netzwerks in der Berliner Zentrale.

In Berlin leben 160.000 Musiker aber nur 70.000 von ihnen sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das liegt unter anderem daran, dass viele der kreativen Köpfe in betriebswirtschaftlichen oder rechtlichen Fragen nicht firm sind. Die noisy Academy will das ändern und arbeitet dabei unter anderem mit DESK7 Berlin zusammen.

Ob man als Musiker von seinem Können leben kann, hängt nicht nur vom jeweiligen Potential ab, sondern auch davon, ob man sich mit genug Backroundwissen in einem Beruf behaupten kann, der zunächst einmal ein Job ist wie jeder andere auch.

Die noisy Academy beschäftigt sich mit diesem Problem seit September 2012. Sie ist Teil der noisy Musicworld, einer renommierten Berliner Institution, die unter dem Motto „Life ist Music – Business too“ als Fullservice-Dienstleister für Musiker agiert. Vom voll ausgestatteten, klimatisierten Arbeitsraum bis hin zum Tour-Bus gibt es hier alles, was die Berliner Club-Szene und Profimusiker im Bereich Rock und Pop für ihren Job benötigen.
Speziell in der noisy Academy wird das nötige Wissen für eine Karriere im Musikbusiness vermittelt. Dabei geht es um Themen wie Vermarktung, professionelle Produktion, Absatzmärkte, Vertragsrecht, Versicherungen aber auch die Fragen, wie man sich am besten präsentiert, Kostenvoranschläge erstellt oder ein Logo entwickelt, werden hier beantwortet.
Dass dies dringend nötig ist, beweist die kleine Anekdote über den Musiker, der mit einem glänzenden Abschluss von der renommierten Hanns Eisler Hochschule kam. Ein sehr begabter Künstler, der jedoch nichts darüber wusste, wie er als freischaffender Musiker in den Genuss einer Krankenversicherung kommt. Deshalb musste er sich immer die Krankenkassenkarte eines Freundes leihen, wenn er einmal zum Arzt wollte.

Robert Witoschek, in der Academy zuständig für das operative Management, unterstreicht, dass dies kein Einzelfall ist und dass viele professionelle Musiker eine eher unprofessionelle Einstellung zu ihrem Beruf haben. Bei einigen herrscht immer noch das romantische Bild von der kometenhaften Karriere vor. Man hat es entweder irgendwann geschafft, oder jobbt als Taxifahrer für seinen Lebensunterhalt. Die noisy Academy mit ihren derzeit 15 Dozenten vermittelt ein viel bodenständigeres Bild vom Leben als Musiker und zeigt den Kursteilnehmern, wie sie von ihren künstlerischen Fähigkeiten leben können, wenn sie ihre Dienstleistung professionell auf dem Markt anbieten.
Dass hier ein Potential steckt, bemerkt nun langsam auch der Berliner Senat, der bisher von einer Förderung der noisy Academy nichts wissen wollte. Und das obwohl das Rock-Pop-Geschäft ein einträglicher Markt für die Stadt ist. Eine Milliarde Euro werden in Berlin auf diesem Sektor jährlich umgesetzt. Nach einem Generationswechsel in den Gremien beginnt nun langsam ein Umdenken.

Jetzt steuert auch die Academy in die Richtung, die man von Anfang an geplant hatte. Was zunächst als Angebot mit praktischen Musikkursen begann, wird nun Schritt für Schritt zu einem Institut für theoretisches Basiswissen umstrukturiert. Dabei arbeitet noisy eng mit dem Apple Premium Reseller DESK7 in Berlin zusammen. Der neu eingerichtete IT-Klassenraum mit seinen 13 iMacs, Keyboards, Synthesizern, Audio-Interfaces und MIDI Controllern dient nicht nur zur Vermittlung praktischer Inhalte wie zum Beispiel Komposition, sondern bietet auch technische Unterstützung bei Internetrecherchen oder grafischen Lerneinheiten. Über DESK7 lief sowohl der Kauf der Geräte als auch die detaillierte Planung und Realisierung des Netzwerkes. „Die Software wurde ebenfalls über DESK7 gekauft und die gute Zusammenarbeit läuft neben dem Verkauf und Support auch auf anderen Ebenen“, erklärt Witoschek. Zum Beispiel bewirbt DESK7 Berlin in seinem Shop im Steglitzer Einkaufszentrum „das Schloss“ spezielle Kurse der noisy Academy.

Der nächste Schritt für Witoschek und die Dozenten ist die Zertifizierung über die Agentur für Arbeit, so dass Kurse in der noisy Academy auch offiziell als berufliche Fördermaßnahme anerkannt werden können. Dann wäre man dem Ziel, auch den restlichen 90.000 Musikern zu Lohn und Brot zu verhelfen, ein großes Stück näher gekommen.

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